- Methadon - Das Ende von Krebs?
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Was hat eine Tumorerkrankung mit einer Thrombose zu tun?
Ganz schön viel – und viele wissen es nicht! Denn 20% der Tumorpatienten erleiden eine Thrombose, bei 20% aller Thrombosefälle wird im Gegenzug eine Tumorerkrankung entdeckt. Eine Lungenembolie, die aus einer Thrombose resultiert, ist sogar eine der häufigsten Todesursachen bei Krebspatienten.
Wer an einem Tumor erkrankt ist, hat auch mit einer schnelleren Blutgerinnung zu tun. Es gilt folgende Faustregel: Je aggressiver der Tumor wächst, desto höher ist das Thromboserisiko. Im Umkehrschluss bedeutet dies auch: eine tiefe Beinvenenthrombose und eine oberflächliche Venenthrombose können auch ein erster Hinweis auf eine Krebserkrankung sein!
Prof. Rupert Bauersachs, Angiologe und Leiter des Aktionsbündnisses Thrombose, appelliert daher: „Personen über 50 Jahren, die ein thromboembolisches Ereignis ohne Auslöser erleiden, bedürfen einer intensiveren Anamnese und sollten unbedingt entsprechende Vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen. Hier sind besonders die Hausärzte, Angiologen und Phlebologen gefragt, also diejenigen, die in der Regel als Erste die Patienten zu Gesicht bekommen.“ Weitere Hinweise zu einer Thrombose gibt es hier: www.risiko-thrombose.de
Quelle: Eanu Newsletter 59