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Wie wirkt D,L-Methadon?

Methadon benötigt Opioidrezeptoren
auf der Zelloberfläche von Tumorzellen

Chemotherapien erhöhen die Anzahl der Opioidrezeptoren auf den Tumorzellen, während gesunde Zellen nur sehr wenige Opioid-Rezeptoren ausbilden.

Methadon wirkt an Krebstumoren über diese Opioid-Rezeptoren und aktiviert Signalwege, die die Apoptose (den natürlichen Zelltod) auslösen und damit die Tumorzelle zum Absterben bringen. Das bedeutet auch, dass die Anzahl der Opioidrezeptoren entscheidend dafür ist, wie gut Methadon über die Einleitung der Apoptose wirken kann. Je mehr Opioidrezeptoren auf der Tumorzelle vorhanden sind, umso besser kann Methadon wirken.

Über die Opioidrezeptoren kann Methadon resistente Tumorzellen auch wieder empfindlich für die Chemotherapie machen. Denn um Chemotherapeutika aus der Zelle zu transportieren und sich damit vor Zellgiften zu schützen, bilden Tumorzellen an der Zelloberfläche Pumpen aus.

Es konnte nachgewiesen werden, dass dieser Mechanismus durch D,L-Methadon über die Besetzung der Opioidrezeptoren blockiert wird. Das bedeutet, dass über die Bindung an den Opioidrezeptor die Tumorzellen weniger von der giftigen Chemotherapie wieder ausschleusen können und diese effektiver wirken kann.

Lesen Sie dazu: Interview mit Frau Dr. Friesen

Warum D,L-Methadon?

Warum kann man nicht einfach andere Opioide, z.B. Morphine, anstatt Methadon als Wirkverstärker nehmen?

Warum kann man nicht einfach andere Opioide, z.B. Morphine, anstatt Methadon als Wirkverstärker nehmen? Dagegen gibt es doch nicht solch eine starke Gegenbewegung wie gegen Methadon. Und die docken doch auch an den µ-Rezeptoren an, also müsste die doch genau so wirken?!

Solche Fragen werden nicht nur von verzweifelten Patienten gestellt, denen D,L-Methadon verweigert wird. Auch die Methadon-Ablehner werfen einfach mal diese Behauptung in den Raum, womit Rat suchende Patienten dann total verunsichert werden.

Die Antwort liegt auf der Hand, wenn man sich einmal mit der molekularen Wirkung von Opioiden an Tumorzellen näher befasst.

Frau Dr. Claudia Friesen hatte bereits 2007 an der Universität Ulm bei der Erforschung der Signalwege von Opioiden in Tumorzellen entdeckt, dass D,L-Methadon die µ-Rezeptoren stimuliert und über diese Stimulation die Apoptose, den natürlichen Zelltod der Tumorzelle, einleiten kann. Weiterhin ermöglicht de L-Anteil im Methadon, das linksdrehende Molekül Levomethadon, dass mehr Zellgifte der Chemotherapie in die Tumorzellen eindringen kann.

Weiterhin stellte sie fest, dass der D-Anteil im D,L-Methadon, das rechtsdrehende Dextromethadon, die aktiven Pump-k´Kanäle blockieren kann, mit denen die Tumorzelle die sg. Zytotoxine, also die Zellgifte der Chemotherapie, wieder aus der Tumorzelle hinaus befördert, um die Tumorzelle zu schützen. Durch die Ausschaltung dieser Pumpen kann die Chemo sich viel mehr in der Tumorzelle anreichern und wirken.

Tumorzellen unterscheiden sich von „normalen“ Zellen z. B., auch darin, dass sie 1.000 bis 10.000 Mal mehr µ-Rezeptoren haben als gesunde Zellen. Deshalb lässt D,L-Methadon die gesunden Zellen weitgehend in Ruhe und fördert dort nicht mehr Zytostatika hinein, sondern konzentriert sich auf die Krebszellen. Unter der sg. Zytostase, also der Chemotherapie, kommt es sogar zu einer noch stärkeren Ausbildung dieser µ-Rezeptoren.

Also müssten doch alle bisher bekannten µ-aktiven Substanzen wie Morphium, Opium etc. die Krebszellen abtöten. Doch leider, reagieren Krebszellen auf Opioide, indem sie die µ-Rezeptoren rapide abbauen bzw. stumm schalten.

Und wieder schreitet das Dextromethadon ein, indem es den Abbau, korrekter die Downregulierung, der µ-Rezeptoren blockiert. Das Dextromethadon, das an sg. NMDA-Rezeptoren andockt, wirkt also ganz anders als die Opioide an den µ-Rezeptoren.

Und zusätzlich kann Dextromethadon seinerseits über sogenannte HERG-Kanäle den Zell-Selbstmord induzieren.

Das ist der Grund, weshalb man mit anderen Opioiden eben nicht erfolgreich als Wirkverstärker vorgehen kann.

Diese Zusammenhänge sind leider nicht allen Onkologen bekannt, sonst würde sie sich nicht so querstellen, dass D,L-Methadon zur Verstärkung ihrer jeweiligen Chemotherapie mit einzusetzen.

Und deshalb ist es leider auch ein Zeichen von Unkenntnis, wenn Ärzte den Patienten L-Polamidon mit dem Hinweis verschreiben, das sei ja Methadon. L-Polamidon ist zwar ein gutes Schmerzmittel, aber es enthält nur das Levomethadon, und ohne das Dextromethadon ist eine antitumorale Wirkung und die Überwindung von Opioidtoleranzen und Chemoresistenzen nun mal nicht machbar.

Krebsarten

Die Wirkung von Methadon wurde inzwischen
bei vielen fortgeschrittenen Krebsarten beschrieben.

Blasenkrebs

Harnblasenkrebs, auch Blasenkrebs genannt, ist ein bösartiger Tumor in der Harnblase.

Brustkrebs

Mammakarzinom ist der häufigste bösartige Tumor der Brustdrüse des Menschen.

Darmkrebs

Als Darmkrebs bezeichnet man alle bösartigen Tumore des Darmes.

Eierstockkrebs

Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) ist ein selten vorkommender Tumor, der die Eierstöcke betrifft.

Glioblastom

Das Glioblastom ist der häufigste bösartige hirneigene Tumor bei Erwachsenen.

Hautkrebs

Hautkrebs ist eine bösartige Wucherung der Hautzellen.

Leukämie

Leukämie (auch als Blutkrebs bezeichnet) ist eine maligne Erkrankung des blutbildenden oder des lymphatischen Systems.

Leberkrebs

Leberkrebs (Leberkarzinom, Leberzellkrebs, Leberzellkarzinom, Hepatozelluläres Karzinom, HCC) ist eine bösartige Erkrankung der Zellen in der Leber.

Lungenkrebs

Unter einem Bronchialkarzinom (auch Lungenkarzinom) versteht man eine bösartige Neubildung entarteter Zellen der Bronchien oder Bronchiolen.

Magenkrebs

Magenkrebs geht meistens von entarteten Zellen in der Magenschleimhaut aus.

Nierenkrebs

Bösartige Tumoren der Niere können von verschiedenen Geweben ausgehen. Mit Abstand am häufigsten sind so genannte Nierenzellkarzinome.

Pankreaskarzinom

Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) sind bösartige Tumore der Bauchspeicheldrüse.

Prostatakrebs

Der Prostatakrebs (medizinisch: Prostatakarzinom; PCa) ist eine bösartige Tumorerkrankung und geht vom Drüsengewebe der Vorsteherdrüse (Prostata) aus.

 

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